Nachdem mit Patrik Johansson (nicht identisch mit Nils Patrick Johansson von Astral Doors) ein Ersatz für Urban Breed (ex-Tad Morose) gefunden wurde, dürfen sich alle Freunde von Stratovarius, Edguy oder Excalion freuen. Schon der Opener "Moria" lädt zu einer fast sechsminütigen Reise ins Land des melodischen Power Metal ein. Kein Wunder also, dass die Jungs wiederholt von Hammerfall als Support eingeladen wurden.
Nach "Drop the Bomb" folgt der Höhepunkt der Scheibe: "The Ones We Left Behind". Dieses ist sicherlich der Song, der auch langfristig auf der Setlist der Schweden zu finden sein wird.
Während im Allgemeinen ein recht zügiges Tempo vorgelegt wird, darf man sich bei "Brothers of War" mal kurz zurücklehnen. Den Abschluss bildet dann der kraftvolle Titeltrack "Unholy Cross".
Die Mixtur aus donnernden Drums, eingängigen Gitarrenläufen und gesanglichen Höhenflügen bietet wenig stilistisch Neues, aber dafür eine ganze Reihe guter Songs, die mit viel Können nach bekannter Rezeptur geschmiedet wurden.