....Zusammen setzen sie ihre ureigene Version von Symphonic Metal um, beeinflusst von Helden wie PARADISE LOST, NIGHTWISH, BLACK SABBATH, EVANESCENCE, TYPE O ́ NEGATIVE oder THE GATHERING: Harte Riffs, packende Melodien, hohe musikalische Emotionalität, grandiose Vocals, anspruchsvolle Lyrics. Ein intensives großes Ganzes namens AUTUMN BRIDE....
...so steht es im Promo-Text und trifft damit absolut den Kern!
Auch wenn es in inzwischen nicht meht ganz so einfach ist, gegen die Fülle von Symphonic Bands (obwohl der Begriff Symphonic-Metal eigentlich nicht so ganz zutrifft) mit weiblichem Gesang anzustinken, machen Autumn Bride ihre Sache gut. Auch die Konkurrenz im eigenen Land, wie Visions of Atlantis oder Edenbridge, brauchen die Wiener nicht zu fürchten.
Einen Vorgeschmack auf das, was da kommen würde, gab es mit "Guardian Angel" inkl. Video-Clip bereits im Sommer 2019 und "Fear & Devotion" erblickte im Herbst 2020 das Licht der Video-Welt. Hier ließ sich bereits erkennen, dass Autumn Bride nicht auf den traditionellen Symphonic-Zug aufspringen würden, sondern es eher ruhig angehen lassen würden, im Midtempo-Bereich bleiben und stimmlich nicht in die höchsten Höhen (inkl. Opernstimme) gehen würden, wie wir es z.B. von einer Tarja Turunen kennen.
Mit "The Path" wird nun das Album eingeleutet. Ein Midtempo-Song mit dem angesprochenen Gesang, Gefolgt von dem bereits bekannten Highlight "Fear And Devotion".
Mit "Moonlit Waters" gibt es dann ein weiteres Highlight. Eine klasse "Abgeh-Nummer", die dann im Mittelteil doch eine kleine "Tarja Turunen-Einlage" hat (was zusammen mit dem Refrain bei "All Of The Lights" die Ausnahmen bleibt).
"Monster" ist ein sehr schöner emotionaler Song, bei dem mir der Strophen-Teil besonders gut gefällt, da dieser perfekt auf die Stimmlage von Suzy passt.
Über die Hookline von "Guardian Angels" muss man glaub ich keine Worte verlieren. Die geht absolut ins Ohr.
Der düster und melancholisch angehauchte Titel-Song "Undying" ist dann nochmal eine Abwechslung. Gerade auch deshalb, weil hier der zum Teil rauhe Gesang gut passt.
Die Produktion ist druckvoll, aber nicht überladen. Auf Orchester-Bombast wurde verzichtet (weshalb auch hier wieder der Begriff Symphonic-Metal nicht so ganz zutrifft). Durch die markante, eher tiefe Stimme von Suzy heben sich Autumn Bride auf jeden Fall von ihren "Kollegen" ab. Einzig an der Abwechslung der Song-Tempi und dem manchmal sehr "einfachen" Drumming könnte man noch arbeiten. Aber manchmal ist weniger bekanntlich mehr.
...so steht es im Promo-Text und trifft damit absolut den Kern!
Auch wenn es in inzwischen nicht meht ganz so einfach ist, gegen die Fülle von Symphonic Bands (obwohl der Begriff Symphonic-Metal eigentlich nicht so ganz zutrifft) mit weiblichem Gesang anzustinken, machen Autumn Bride ihre Sache gut. Auch die Konkurrenz im eigenen Land, wie Visions of Atlantis oder Edenbridge, brauchen die Wiener nicht zu fürchten.
Einen Vorgeschmack auf das, was da kommen würde, gab es mit "Guardian Angel" inkl. Video-Clip bereits im Sommer 2019 und "Fear & Devotion" erblickte im Herbst 2020 das Licht der Video-Welt. Hier ließ sich bereits erkennen, dass Autumn Bride nicht auf den traditionellen Symphonic-Zug aufspringen würden, sondern es eher ruhig angehen lassen würden, im Midtempo-Bereich bleiben und stimmlich nicht in die höchsten Höhen (inkl. Opernstimme) gehen würden, wie wir es z.B. von einer Tarja Turunen kennen.
Mit "The Path" wird nun das Album eingeleutet. Ein Midtempo-Song mit dem angesprochenen Gesang, Gefolgt von dem bereits bekannten Highlight "Fear And Devotion".
Mit "Moonlit Waters" gibt es dann ein weiteres Highlight. Eine klasse "Abgeh-Nummer", die dann im Mittelteil doch eine kleine "Tarja Turunen-Einlage" hat (was zusammen mit dem Refrain bei "All Of The Lights" die Ausnahmen bleibt).
"Monster" ist ein sehr schöner emotionaler Song, bei dem mir der Strophen-Teil besonders gut gefällt, da dieser perfekt auf die Stimmlage von Suzy passt.
Über die Hookline von "Guardian Angels" muss man glaub ich keine Worte verlieren. Die geht absolut ins Ohr.
Der düster und melancholisch angehauchte Titel-Song "Undying" ist dann nochmal eine Abwechslung. Gerade auch deshalb, weil hier der zum Teil rauhe Gesang gut passt.
Die Produktion ist druckvoll, aber nicht überladen. Auf Orchester-Bombast wurde verzichtet (weshalb auch hier wieder der Begriff Symphonic-Metal nicht so ganz zutrifft). Durch die markante, eher tiefe Stimme von Suzy heben sich Autumn Bride auf jeden Fall von ihren "Kollegen" ab. Einzig an der Abwechslung der Song-Tempi und dem manchmal sehr "einfachen" Drumming könnte man noch arbeiten. Aber manchmal ist weniger bekanntlich mehr.
Kategorie
V.Ö.
30. April 2021
Label
Stamping Ground Rec./ Preiser Records
Spielzeit
Tracklist
1. The Path
2. Fear And Devotion
3. Moonlit Waters
4. Shadows
5. Monsters
6. Ravenqueen
7. Guardian Angels
8. Undying
9. All Of The Lights
10. Forelsket
2. Fear And Devotion
3. Moonlit Waters
4. Shadows
5. Monsters
6. Ravenqueen
7. Guardian Angels
8. Undying
9. All Of The Lights
10. Forelsket
Line Up
Suzy Pointinger - Vocals
Alex Schmid - Guitars
Benjamin Pauswek - Bass
Max Fingernagel - Drums
Alex Schmid - Guitars
Benjamin Pauswek - Bass
Max Fingernagel - Drums