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Filetplatte oder Linseneintopf - das ist ja häufiger die Frage, wenn es darum geht, wie man seinen Death Metal am liebsten goutiert.
Gar nicht so einfach zu beschreiben sind dabei die Göttinger Vier (waren das nicht mal sieben?) von ATOMWINTER.Manche Bands lassen sich relativ einfach der schwedischen, britischen oder Florida-Schule zurechnen. ATOMWINTER hingegen haben von allem etwas.Auf jeden Fall ist ihre Interpretation des Death Metal ganz klar alte Schule. Will heißen: Brachialität trifft auf abgrundtief geröchelten Gesang. Im dominierenden Midtempo entwickelt man ordentlich Wucht, schreckt aber auch nicht davor zurück, das Gaspedal mal durchzutreten. Vielleicht ist das ja sogar ein "deutsches" Trademark, dass man sich gerne mal zwischen die Stühle setzt?!Dass ATOMWINTER schon einige Alben auf dem Buckel haben, hört man "Sakrileg" an. Hier trümmert eine Band, die weiß, was sie tut (auch wenn ich den Vorgäner "Catacombs" vielleicht einen Tacken stärker finde).Zum Fazit zurück zur Kulinarik: Mit Sakrileg setzen ATOMWINTER nicht auf Haute Cusine, sondern doch eher auf den Linseneintopf. Und dieser, sofern gut gemacht, schmeckt und sättigt. Es muss ja nicht immer die neueste Sensation sein...

Kategorie

V.Ö.

10. Februar 2023

Label

Trollzorn

Spielzeit

37:55

Tracklist

1. Intro2. Ov Blood And Flesh3. The Lungs Ov Hell4. Brutal Sciptures5. Catatonic Pathway6. The Dark Void7. Sakrileg8. Cryptic Death9. Until The Loss Ov God10. Born Into Iron Coffins

Line Up

F. Bauer – VocB. Grapp – GitM. Schulz – BaP. Walter – Dr

Bewertung

1

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