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Am 12. Juli 1994 veröffentlichten AMORPHIS mit „Tales From The Thousand Lakes“ ihr Meisterstück und kreierten eine neue Form des melodischen sowie melancholischen Death Metal, der bis heute Stilprägend für eine ganze Szene wurde. Während der Corona-Zeit spielten die Finnen das Album live ohne Publikum nochmal ein. Das Resultat gibt es nun als CD sowie als Konzertfilm.

„Into Hiding“ und „Black Winter Day”, welches 1995 auch als Titelgeber für eine EP herhielt, gehören noch heute zum Liverepertoire einer AMORPHIS Show. Der Rest dieser grandiosen Scheibe ist hingegen eher selten live zu hören, was vor allem mit Blick auf den Übersong „Drowned Maid“ schmerzt. Doch auch die anderen Songs sind mit ihrer Mischung aus Death Metal, eingängigen Melodien, tiefen Growls, klarem Gesang, düsteren Orgeln und jeder Menge finnischem Schwermut gut gealtert.
Zum Schluss geht es mit dem ABHORRENCE Cover „Vulgar Necrolatry“ noch in die Demotage der Band zurück. Den Abschluss bildet „My Kantele“ vom 96er Album „Elegy“, auf dem sich die Abkehr vom melodischen Death Metal bereits ankündigte.
Für den Kollegen Lison ist es nix, aber jeder der melodischen Death Metal der ersten Stunde zu schätzen weiß, der greift bei dieser Zeitreise zu. Zumal es das Teil in verschiedenen lohnenswerten Versionen auf dem Markt gibt.

Kategorie

V.Ö.

31. Juli 2024

Label

Reigning Phoenix

Spielzeit

ca. 54 Min

Tracklist

01. Thousand Lakes
02. Into Hiding
03. The Castaway
04. First Doom
05. Black Winter Day
06. Drowned Maid
07. In The Beginning
08. Forgotten Sunrise
09. To Father's Cabin
10. Magic And Mayhem
11. Vulgar Necrolatry
12. My Kantele

Line Up

Jan Rechberger (Schlagzeug)
Esa Holopainen (Gitarre)
Olli-Pekka Laine (Bass),
Tomi Joutsen (Gesang)
Santeri Kallio (Keyboard)
Tomi Koivusaari (Gitarre)