"Kinners! Essen iss fertich!" "Wat gibbet?" "Metallchor ausm Pott!" The Narrator klingelten mit ihrem Debüt Lore bei uns anklingeln. Ab geht's zum Debütantenball.
Das Quartett THE NARRATOR aus Essen hat in der Vergangenheit eine große Resonanz auf einer Streamingplattform mit bummelig +250.000 Hörern monatlich errreicht. Und auch die bereits vom Debüt vorab ausgekoppelten Singles sind schon in den Millionenbereich vorgedrungen.
Das Quartett THE NARRATOR aus Essen hat in der Vergangenheit eine große Resonanz auf einer Streamingplattform mit bummelig +250.000 Hörern monatlich errreicht. Und auch die bereits vom Debüt vorab ausgekoppelten Singles sind schon in den Millionenbereich vorgedrungen.
Mich freuen durch meinen beruflichen Hintergrund mit der ein oder anderen Ausbildung Titel, die einen Bezug herstellen können. FEAR FACTORY hat ein paar: Controlled Demolition und Disruptor. THE NARRATOR starten mit Breach. Brachialen Zutritt über die Ohren verschaffen sich THE NARRATOR nicht wie PANTERAs Operner The Great Southern Trendkill auf dem gleichnamigen Album. THE NARRATOR lassen dem Rezipienten 40 sec Zeit. Die Stimme Fabian Jochums gefällt sowohl in den cleanen Parts als auch bei den Shouts.
Bei der Schublade Metalcore sind meine persönlichen Archetypen KILLSWITCH ENGAGE. Ich, und der Eindruck resultiert aus dem Gesamtbandsound auch mit den Keyboardeinsätzen, würde den Stil der Band eher als Alternative Metal bezeichnen. 30 SECONDS TO MARS auf Metalsteroiden. Und das will ich ausschließlich positiv verstanden wissen. Der bei der ein oder anderen Nummer arrangierte Chorgesang, eingängige Hooks, zum "Nicken" annimierender Groove und eine gute Balance aus Melodie und Härte.
Als umfassendes Urteil: Klasse Debüt. Wird die Spielzeit als Faktor genommen, wäre Longplayer ein Euphemismus. Manch EP erreicht und übertrifft die Gesamtdauer des Albums.
Daher finde ich Amuse Gueule zutreffender.
Bei der Schublade Metalcore sind meine persönlichen Archetypen KILLSWITCH ENGAGE. Ich, und der Eindruck resultiert aus dem Gesamtbandsound auch mit den Keyboardeinsätzen, würde den Stil der Band eher als Alternative Metal bezeichnen. 30 SECONDS TO MARS auf Metalsteroiden. Und das will ich ausschließlich positiv verstanden wissen. Der bei der ein oder anderen Nummer arrangierte Chorgesang, eingängige Hooks, zum "Nicken" annimierender Groove und eine gute Balance aus Melodie und Härte.
Als umfassendes Urteil: Klasse Debüt. Wird die Spielzeit als Faktor genommen, wäre Longplayer ein Euphemismus. Manch EP erreicht und übertrifft die Gesamtdauer des Albums.
Daher finde ich Amuse Gueule zutreffender.
Das einzige, was mir beim Abhören in meiner Standard EQ Einstellung im Auto, über Kopfhörer oder an der heimischen HiFi-Anlage weniger gefallen hat, betrifft den Sound des Schlagzeugs. Positiv: Die Becken und das Hi-Hat sind gut gemischt und nerven nicht mit zischendem Ton. Negativ: das hohle Ploppen der Toms, Bassdrum, Snare bzw. befellten Kessel. Damit wird dem Schlagzeug ein natürlicher Klang genommen. Vorbildhafte Schlagzeugsound bieten Alex van Halen, der Wuppertaler Blueser Henrik Freischlader (bekannter als Sänger und Gitarrist, er spielt aber bei eigenen Produktionen auch mal die Drums ein) und Janosch Rathmer (LONG DISTANCE CALLING). Im Metalgenre kommen mir sofort SOULFLY und SEPULTURA in den Sinn, will heißen Zyon Cavalera, Igor Cavalera und Eloy Casagrande, mit ihrem sehr organisch-lebendigen Drumsound daher, also ohne monotonklingende Kessel.
Ich wiederhole trotzdem nochmal, dass THE NARRATOR mit Lore auf dem Debütantenball eine sehr gute Sohle auf das Parkett gelegt haben. Wir wünschen somit viel Erfolg mit dem Album.
Ich wiederhole trotzdem nochmal, dass THE NARRATOR mit Lore auf dem Debütantenball eine sehr gute Sohle auf das Parkett gelegt haben. Wir wünschen somit viel Erfolg mit dem Album.