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Lea gerät mitten unter einen kleinen Trupp Wiedergänger. Mit diesen Kreaturen durfte sie ja bereits in den vergangenen Folgen Bekanntschaft machen: grausige Gestalten, besessen von Dämonen, die zwischen den Welten vegetieren und weder leben noch sterben können. Doch diese Gefährten sind anders, irgendwie menschlicher. Bald stellt sich heraus, dass die Dämonen in ihren Körpern zu schwach sind, um die Menschlichkeit zu bezwingen. So werden Palis, Garn & Co nicht nur von den Menschen gejagt, sondern auch von ihren Leidensgenossen. Schnell fasst Lea Vertrauen und fühlt sich sogar auf seltsame Weise zu ihnen hingezogen. Als die Soldaten des Königs die Drachenprinzessin aus den Händen der Wiedergänger „befreien“ und schließlich als Hexe in den Kerker werfen, kommen die neuen Gefährten zu Hilfe. Doch das Horn von Arun muss in der Burg zurückgelassen werden. Als sich die kleine Gruppe nach aufregender Flucht in Sicherheit wiegt, taucht am Horizont der gewaltige Heerwurm der Wiedergänger auf. Und die Späher finden das Versteck der Gefährten. Wiedergänger wittern Menschen und kennen keine Gnade. Leas Schicksal scheint nun endgültig besiegelt zu sein.

 

Während die Doppelfolge über das Horn von Arun viele ruhige Momente enthielt und viel Hintergründiges erzählte, geht es bei „Wiedergänger“ deutlich rasanter voran. Den Hörer erwartet Action und Spannung und abermals eine gute Portion Witz. Doch auch für ruhigere Momente bleibt genügend Zeit und wer denkt, dass eine Geschichte mit Zombies keinen Raum für knisternde Erotik lässt, der wird von Autor Peter Lerf eines besseren belehrt. Zudem kommt SCHANDMAULSÄNGER Thomas Lindner mal wieder zum Einsatz, um das melancholische Lied der untoten Krieger am Lagerfeuer zu intonieren.

„Wiedergänger“ schreibt die faszinierende Saga der Drachenprinzessin fort und auch im 16. Teil fällt dem Autor immer wieder Neues ein und es wird sich nicht wiederholt. Die Folge endet mal wieder mit einem grandiosen Cliffhanger und ich bin gespannt, wie Lea aus der verzwickten Lage entkommen kann. Darüber hinaus liefert Ulrike Kleinert mal wieder ein grandioses Artwork ab – das schreit ja fast nach Vinyl-Format oder Picture-LP.

Kategorie

V.Ö.

26. Juli 2016

Label

Gigaphon

Spielzeit

Tracklist

Line Up



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