Nach der mittlerweile fast ikonischen Titelmusik, geht es gleich philosophisch zu: „Lieber Durchfall vom Tee, als Bauchschmerzen vom Kaffee.“ Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen, denn im 18. Fall der Seniorendetektive geht es um Leben und Tod.
Nachdem Praktikant Ash Benton in der letzten Folge nicht mit an Bord durfte, tritt er in „Handschrift des Todes“ als eine Art Erzähler auf. Eine Rolle, die ihm gar nicht schlecht steht. Doch zurück zum Fall: Durch Zufall stolpern Doreen, Camryn und Ash in einen Mordfall, als sie auf dem Freidhof auf die junge Fallon Bradford treffen, die am Grab ihrer verstorbenen Freundin trauert. Sie ist sich sicher: Debora wurde ermordet. Stecken womöglich sogar ihre eigenen Eltern dahinter, weil sie die Beziehung ihrer Tochter zu einer Frau nicht tolerieren wollten? Da die Polizei von einem allergischen Schock ausgeht, wird in dem Fall nicht weiter ermittelt. Daher bieten die 3 Senioren ihre Dienste an.
Die Spur führt in die Werkstatt des Steinmetzes der den Grabstein für Debora angefertigt hat. Schnell wird klar, dass bei den Aufträgen irgendetwas nicht stimmt. Ash sei Dank bekommen die Ermittler Unterstützung von der jungen Gesellin Kira-Ann Lighthouse (perfekt inszeniert von Katharina Gast). Die Spur führt direkt in die Arme eines kaltblütigen Mörders.
Während die Rolle von Ash Benton in den vergangenen Folgen noch etwas unausgereift wirkte, nimmt der Character in „Handschrift des Todes“ deutlich mehr Kontur an. Nicht nur als Erzähler, sondern auch als tatkräftiger Ermittler macht Ash eine gute Figur, zumal Sprecher Patrick Kropp verschiedentlich an Jens Wawrczeck („Die Drei Fragezeichen“) erinnert.
Ich laufe zwar Gefahr mich zu wiederholen, aber mit „Handschrift des Todes“ haben sich die Autoren mal wieder selbst übertroffen und den 3 Senioren ihren bislang gelungensten Fall auf die Leiber geschneidert. Die Handlungssequenzen sind sehr organisch verknüpft und unvermittelt findet sich der Hörer mitten in einem fesselnden Showdown, der zweifelsohne zu den Höhepunkten in der bisherigen Geschichte der 3 Senioren gehört. Ich bin gespannt, ob dies im nächsten Fall noch getoppt werden kann.
Fans der Hörspiele aus dem Hause Contendo wissen es zwar längst, dennoch soll es hier Erwähnung finden. Christoph Piasecki und sein Team haben nicht nur abermals wirklich hochkarätige Sprecher für ihre Cozy-Crime Serie gewinnen können (Michael Pan als Steinmetz Walter Speck ist z. B. grandios), sondern auch hinsichtlich Musik, Geräusche und Artwork einen Volltreffer abgeliefert.
Nachdem Praktikant Ash Benton in der letzten Folge nicht mit an Bord durfte, tritt er in „Handschrift des Todes“ als eine Art Erzähler auf. Eine Rolle, die ihm gar nicht schlecht steht. Doch zurück zum Fall: Durch Zufall stolpern Doreen, Camryn und Ash in einen Mordfall, als sie auf dem Freidhof auf die junge Fallon Bradford treffen, die am Grab ihrer verstorbenen Freundin trauert. Sie ist sich sicher: Debora wurde ermordet. Stecken womöglich sogar ihre eigenen Eltern dahinter, weil sie die Beziehung ihrer Tochter zu einer Frau nicht tolerieren wollten? Da die Polizei von einem allergischen Schock ausgeht, wird in dem Fall nicht weiter ermittelt. Daher bieten die 3 Senioren ihre Dienste an.
Die Spur führt in die Werkstatt des Steinmetzes der den Grabstein für Debora angefertigt hat. Schnell wird klar, dass bei den Aufträgen irgendetwas nicht stimmt. Ash sei Dank bekommen die Ermittler Unterstützung von der jungen Gesellin Kira-Ann Lighthouse (perfekt inszeniert von Katharina Gast). Die Spur führt direkt in die Arme eines kaltblütigen Mörders.
Während die Rolle von Ash Benton in den vergangenen Folgen noch etwas unausgereift wirkte, nimmt der Character in „Handschrift des Todes“ deutlich mehr Kontur an. Nicht nur als Erzähler, sondern auch als tatkräftiger Ermittler macht Ash eine gute Figur, zumal Sprecher Patrick Kropp verschiedentlich an Jens Wawrczeck („Die Drei Fragezeichen“) erinnert.
Ich laufe zwar Gefahr mich zu wiederholen, aber mit „Handschrift des Todes“ haben sich die Autoren mal wieder selbst übertroffen und den 3 Senioren ihren bislang gelungensten Fall auf die Leiber geschneidert. Die Handlungssequenzen sind sehr organisch verknüpft und unvermittelt findet sich der Hörer mitten in einem fesselnden Showdown, der zweifelsohne zu den Höhepunkten in der bisherigen Geschichte der 3 Senioren gehört. Ich bin gespannt, ob dies im nächsten Fall noch getoppt werden kann.
Fans der Hörspiele aus dem Hause Contendo wissen es zwar längst, dennoch soll es hier Erwähnung finden. Christoph Piasecki und sein Team haben nicht nur abermals wirklich hochkarätige Sprecher für ihre Cozy-Crime Serie gewinnen können (Michael Pan als Steinmetz Walter Speck ist z. B. grandios), sondern auch hinsichtlich Musik, Geräusche und Artwork einen Volltreffer abgeliefert.