Was für ein grandioser Abend im Capitol !!! Amorphis waren dieses mal mit Solstafir und Lost Socity auf aktueller "Halo" Tour und gaben uns in Hannover ihre letzte Show zum Besten.
Die vier Jungs von Lost Society aus Finnland heizten, die noch zurückhalten Menge schon ordentlich ein. Bei diesen Bands merkt man einfach die Spielfreunde von Sekunde 1 an. Der Stil ähnelt Bullet for My Valentine, wobei der moderne Trash Metal im Vordergrund steht. Etwas anderen Stil zum heutigem Abend, aber für mich nach dem Wacken Auftritt 2022 eine der Zukunftsbands überhaupt.
Sólstafir sind für mich schon länger eine Band, die man als epischer Nordlicht Fan immer auf dem Schirm haben sollte. Für manche ist der isländische Gesang gewöhnungsbedürftig, was aber der Stimmung in Hannnover keinen Abbruch machte. Aðalbjörn Tryggvason ist ein absoluter charismatischer und eindrucksvoller Sänger, der es immer wieder schafft die Menge in seinen Bann zu ziehen. Jetzt merkte man, dass die Fans aus Hannover nicht nur wegen dem Headliner Schlange standen. Die Isländer waren mit ihrem schleppenden, melancholisch angehauchten Alternative Rock für mich der perfekte Vorgeschmack, was uns gleich erwarten würde. Songs wie "Fjara" und Òtta durften natürlich nicht auf der Setlist fehlen, für mich die stärksten Songs der Nordlichter.
Jetzt war es nach kurzer Umbau Pause an der Zeit, dass Amorphis nachlegten. Die Finnen sind mit Nighwish wohl die Bekanntesten Export Metal Bands der letzten 20 Jahre aus ihrem Lande.
Ich bin ein Fan der ersten Stunde und habe nach dem Debüt (The Karelian Isthmus), das 1994 erschienene Albums "Tales from the Thousand Lakes" rauf und runter gehört. Ein Meilenstein der Metal Musikgeschichte, nicht nur wegen des Songs "Black Winter Day" . Das sind 30 Jahre Melodic-Deathmetal was uns die Finnen hier zeigten. Zwar kam Tomi Joutsen erst 2005 fest in die Band, für mich aber einer der stärksten Frontmänner im Melodic-Deathmetal überhaupt. Ich habe ihn noch nie schlecht erlebt und seine Präsentz auf der Bühne ist immer wieder bemerkenswert.
Die Interaktion mit dem Publikum erreichte während ihres Auftritts einen Höhepunkt, besonders bei Hits wie "Silver Bride" oder "House of Sleep". Es war deutlich zu spüren, dass Hannover nicht nur wegen des Headliners in Scharen gekommen war. Die Stimmung im Saal war, meiner Erfahrung nach, die beste der letzten 10 Jahre. Bravo, Hannover! Als Zugabe wurde wie erwartet "The Bee" gespielt, und die Band verabschiedete sich unter tosendem Applaus. Ein grandioser Abend voller mitreißender Musik und unvergesslicher Momente im Capitol!
Die vier Jungs von Lost Society aus Finnland heizten, die noch zurückhalten Menge schon ordentlich ein. Bei diesen Bands merkt man einfach die Spielfreunde von Sekunde 1 an. Der Stil ähnelt Bullet for My Valentine, wobei der moderne Trash Metal im Vordergrund steht. Etwas anderen Stil zum heutigem Abend, aber für mich nach dem Wacken Auftritt 2022 eine der Zukunftsbands überhaupt.
Sólstafir sind für mich schon länger eine Band, die man als epischer Nordlicht Fan immer auf dem Schirm haben sollte. Für manche ist der isländische Gesang gewöhnungsbedürftig, was aber der Stimmung in Hannnover keinen Abbruch machte. Aðalbjörn Tryggvason ist ein absoluter charismatischer und eindrucksvoller Sänger, der es immer wieder schafft die Menge in seinen Bann zu ziehen. Jetzt merkte man, dass die Fans aus Hannover nicht nur wegen dem Headliner Schlange standen. Die Isländer waren mit ihrem schleppenden, melancholisch angehauchten Alternative Rock für mich der perfekte Vorgeschmack, was uns gleich erwarten würde. Songs wie "Fjara" und Òtta durften natürlich nicht auf der Setlist fehlen, für mich die stärksten Songs der Nordlichter.
Jetzt war es nach kurzer Umbau Pause an der Zeit, dass Amorphis nachlegten. Die Finnen sind mit Nighwish wohl die Bekanntesten Export Metal Bands der letzten 20 Jahre aus ihrem Lande.
Ich bin ein Fan der ersten Stunde und habe nach dem Debüt (The Karelian Isthmus), das 1994 erschienene Albums "Tales from the Thousand Lakes" rauf und runter gehört. Ein Meilenstein der Metal Musikgeschichte, nicht nur wegen des Songs "Black Winter Day" . Das sind 30 Jahre Melodic-Deathmetal was uns die Finnen hier zeigten. Zwar kam Tomi Joutsen erst 2005 fest in die Band, für mich aber einer der stärksten Frontmänner im Melodic-Deathmetal überhaupt. Ich habe ihn noch nie schlecht erlebt und seine Präsentz auf der Bühne ist immer wieder bemerkenswert.
Die Interaktion mit dem Publikum erreichte während ihres Auftritts einen Höhepunkt, besonders bei Hits wie "Silver Bride" oder "House of Sleep". Es war deutlich zu spüren, dass Hannover nicht nur wegen des Headliners in Scharen gekommen war. Die Stimmung im Saal war, meiner Erfahrung nach, die beste der letzten 10 Jahre. Bravo, Hannover! Als Zugabe wurde wie erwartet "The Bee" gespielt, und die Band verabschiedete sich unter tosendem Applaus. Ein grandioser Abend voller mitreißender Musik und unvergesslicher Momente im Capitol!
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