Talon
Die Zeit ist reif für ein neues Hardrock Meisterwerk und dieses Mal haben die Kalifornier ihre Kralle besonders tief ins Gesäß der strombetriebverwöhnten Gitarrengemeinde versenkt. Mit „III“ steht ein traditionsbewusstes Hardrock Scheibchen von feinster Qualität in den Läden. Grund genug also, um Drummer John Parker mal wieder ein paar Fragen zukommen zu lassen.
Die Zeit ist reif für ein neues Hardrock Meisterwerk und dieses Mal haben die Kalifornier ihre Kralle besonders tief ins Gesäß der strombetriebverwöhnten Gitarrengemeinde versenkt. Mit „III“ steht ein traditionsbewusstes Hardrock Scheibchen von feinster Qualität in den Läden. Grund genug also, um Drummer John Parker mal wieder ein paar Fragen zukommen zu lassen.
Was hat sich seit „Fallen Angel“ verändert?
Nachdem wir “Fallen Angel” veröffentlicht hatten, haben wir das “Firefest” gespielt und eine großartige Show gehabt. Aber nachdem wir ein bisschen nachgedacht haben, fanden wir, dass wir wieder zum Feeling und dem Vibe des Debüts zurückgehen sollten. Daher suchten wir einen Sänger, der dieses Gefühl umsetzen könnte. Nach langer Suche haben wir dann Shawn Pelata (Line of Fire) gefunden und es hat sofort mit ihm geklappt. Er hat einen tollen Job für die CD gemacht und ist zudem noch ein großartiger Typ.
Wie habt ihr Shawn denn gefunden?
Er stand eigentlich ohnehin auf unserer Wunschliste, doch wir hatten so viele Dinge um die Ohren, dass wir zunächst weitergesucht hatten. Nach einer sehr intensive Suche hatten wir verschiedene Optionen, sind dann aber doch zu Shawn zurückgekehrt. Und er war dann auch zu einem späteren Zeitpunkt frei, um das Projekt mit uns durchzuziehen. Wir kannten seine Sachen mit Line Of Fire und liebten seine Stimme. Die Energie die er ausstrahlt ist fantastisch.
Und wie kam es dann zum Release von „Fire In Your Soul“, das letztes Jahr auf den Markt kam?
„Fire In Your Sould“ ist eigentlich unsere Debüt CD, die mal auf Frontiers erschienen ist. Wir haben kürzlich die Rechte daran zurückbekommen, so dass wir mit Metal Mayhem Records an einem Re-Release arbeiten konnten. Es sollte ein „Great Value“ Projekt werden, so dass wir Bonus Songs und Demos sowie eine DVD von unserem Auftritt bei den „Gods Festivals“ in England hinzugefügt haben.
Auf “III” findet sich auch ein Gastauftritt von Jeff Scott Soto. Wie ist diese Zusammenarbeit entstanden?
Jeff und ich sind gute Freunde, seitdem wir vor einigen Jahren einige Shows zusammen gespielt haben. Über die Jahre sind wir zu Musikerkollegen geworden, die gemeinsame Abenteuer bestanden haben. Wir haben dann einen Song namens „Take You All The Way“ geschrieben und wir fanden seine Stimme dafür passend. Ich habe ihn also angerufen und gefragt, ob er Lust habe. Er sagte nur „You Got It.“ und hat die Vocals dann in Spanien aufgenommen. Es ist großartig geworden.
Allerdings ist “Talon” nach wie vor kaum im Internet zu finden. Warum ist das so? Wird es eine bessere Website geben?
Wir haben keine eigene Website – wir hatten einige Jahre eine, aber die haben wir geschlossen. Wir haben festgestellt, dass es genügt, eine Seite bei Facebook und Reverb Nation sowie Band Page zu haben. Wir werden allerdings einen Service nutzen, der es vereinfachen soll, uns auf diesen Seiten zu finden.
In einem amerikanischen Online Zine wurde geschrieben, dass du die treibende Kraft hinter der Band zu sein scheinst. Den Eindruck habe ich auch. Was treibt dich seit Jahren an, an der Band festzuhalten?
Ich schätze, dass ich tatsächlich die treibende Kraft für alle Aktivitäten der Band bin. Es hat sich einfach so entwickelt. Ich habe eine große Leidenschaft fürs Songwriting, für Auftritte und dafür, unsere Art von Musik aufzunehmen. Wir machen es nicht für das Geld – es gibt keins. Man muss die Leidenschaft haben und an das glauben, was man tut. Wir haben seit 20 Jahren einen Kern von 4 Musikern, wir haben also schon alles erlebt, soviel ist sicher. Es gab nicht wirklich viele Tiefschläge, ich würde es eher Anpassungen nennen. Vor tausenden von Fans live zu spielen wiegt dies aber alles auf.
Wenn ihr spielt, verlangen die Fans ja sicher bestimmte Songs. Welcher ist denn dein Lieblingssong. Der Song, den du jemandem vorspielen würdest, um ihn von der Band zu überzeugen.
Mein persönlicher Lieblingssong ist wohl „Wrecking Ball“. Es war einer der ersten Songs, die wir jemals geschrieben haben und wir wussten gleich, dass er so was wie unser Aushängeschild werde würde. Die Leute wollen diesen Song immer hören und wir lieben es, ihn zu spielen und wir werden ihn auch bis zu unserem Ende spielen, denke ich.
Na ja, das Ende wird hoffentlich noch auf sich warten lassen. Beschreib den Lesern doch noch mal eure Einflüsse.
Wir lieben alle den 80iger Hardrock – wir nennen diese Jahre „the fun years“: Scorpions, Dokken, Firehouse. Allerdings mögen wir auch verschiedene andere Genres. Meine Einflüsse gehen in die 70s und 80s zurück – Journey, VanHalen, The Cars, New England, ELO, Judas Priest, Black Sabbath, Dio…guter Rock und gute Songs, die in unterschiedlicher Art gespielt wurden. Damit bin ich aufgewachsen. Ich brauche Melodien!
Was hat sich seit „Fallen Angel“ verändert?
Nachdem wir “Fallen Angel” veröffentlicht hatten, haben wir das “Firefest” gespielt und eine großartige Show gehabt. Aber nachdem wir ein bisschen nachgedacht haben, fanden wir, dass wir wieder zum Feeling und dem Vibe des Debüts zurückgehen sollten. Daher suchten wir einen Sänger, der dieses Gefühl umsetzen könnte. Nach langer Suche haben wir dann Shawn Pelata (Line of Fire) gefunden und es hat sofort mit ihm geklappt. Er hat einen tollen Job für die CD gemacht und ist zudem noch ein großartiger Typ.
Wie habt ihr Shawn denn gefunden?
Er stand eigentlich ohnehin auf unserer Wunschliste, doch wir hatten so viele Dinge um die Ohren, dass wir zunächst weitergesucht hatten. Nach einer sehr intensive Suche hatten wir verschiedene Optionen, sind dann aber doch zu Shawn zurückgekehrt. Und er war dann auch zu einem späteren Zeitpunkt frei, um das Projekt mit uns durchzuziehen. Wir kannten seine Sachen mit Line Of Fire und liebten seine Stimme. Die Energie die er ausstrahlt ist fantastisch.
Und wie kam es dann zum Release von „Fire In Your Soul“, das letztes Jahr auf den Markt kam?
„Fire In Your Sould“ ist eigentlich unsere Debüt CD, die mal auf Frontiers erschienen ist. Wir haben kürzlich die Rechte daran zurückbekommen, so dass wir mit Metal Mayhem Records an einem Re-Release arbeiten konnten. Es sollte ein „Great Value“ Projekt werden, so dass wir Bonus Songs und Demos sowie eine DVD von unserem Auftritt bei den „Gods Festivals“ in England hinzugefügt haben.
Auf “III” findet sich auch ein Gastauftritt von Jeff Scott Soto. Wie ist diese Zusammenarbeit entstanden?
Jeff und ich sind gute Freunde, seitdem wir vor einigen Jahren einige Shows zusammen gespielt haben. Über die Jahre sind wir zu Musikerkollegen geworden, die gemeinsame Abenteuer bestanden haben. Wir haben dann einen Song namens „Take You All The Way“ geschrieben und wir fanden seine Stimme dafür passend. Ich habe ihn also angerufen und gefragt, ob er Lust habe. Er sagte nur „You Got It.“ und hat die Vocals dann in Spanien aufgenommen. Es ist großartig geworden.
Allerdings ist “Talon” nach wie vor kaum im Internet zu finden. Warum ist das so? Wird es eine bessere Website geben?
Wir haben keine eigene Website – wir hatten einige Jahre eine, aber die haben wir geschlossen. Wir haben festgestellt, dass es genügt, eine Seite bei Facebook und Reverb Nation sowie Band Page zu haben. Wir werden allerdings einen Service nutzen, der es vereinfachen soll, uns auf diesen Seiten zu finden.
In einem amerikanischen Online Zine wurde geschrieben, dass du die treibende Kraft hinter der Band zu sein scheinst. Den Eindruck habe ich auch. Was treibt dich seit Jahren an, an der Band festzuhalten?
Ich schätze, dass ich tatsächlich die treibende Kraft für alle Aktivitäten der Band bin. Es hat sich einfach so entwickelt. Ich habe eine große Leidenschaft fürs Songwriting, für Auftritte und dafür, unsere Art von Musik aufzunehmen. Wir machen es nicht für das Geld – es gibt keins. Man muss die Leidenschaft haben und an das glauben, was man tut. Wir haben seit 20 Jahren einen Kern von 4 Musikern, wir haben also schon alles erlebt, soviel ist sicher. Es gab nicht wirklich viele Tiefschläge, ich würde es eher Anpassungen nennen. Vor tausenden von Fans live zu spielen wiegt dies aber alles auf.
Wenn ihr spielt, verlangen die Fans ja sicher bestimmte Songs. Welcher ist denn dein Lieblingssong. Der Song, den du jemandem vorspielen würdest, um ihn von der Band zu überzeugen.
Mein persönlicher Lieblingssong ist wohl „Wrecking Ball“. Es war einer der ersten Songs, die wir jemals geschrieben haben und wir wussten gleich, dass er so was wie unser Aushängeschild werde würde. Die Leute wollen diesen Song immer hören und wir lieben es, ihn zu spielen und wir werden ihn auch bis zu unserem Ende spielen, denke ich.
Na ja, das Ende wird hoffentlich noch auf sich warten lassen. Beschreib den Lesern doch noch mal eure Einflüsse.
Wir lieben alle den 80iger Hardrock – wir nennen diese Jahre „the fun years“: Scorpions, Dokken, Firehouse. Allerdings mögen wir auch verschiedene andere Genres. Meine Einflüsse gehen in die 70s und 80s zurück – Journey, VanHalen, The Cars, New England, ELO, Judas Priest, Black Sabbath, Dio…guter Rock und gute Songs, die in unterschiedlicher Art gespielt wurden. Damit bin ich aufgewachsen. Ich brauche Melodien!
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